Wer wir sind
Der Montessori Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. ist ein Zusammenschluss örtlicher und regionaler Montessori-Vereine und Einzelpersonen aus Berlin und Brandenburg. Wir sind Mitglied im Montessori Dachverband Deutschland e.V. (MDD).
Der Landesverband möchte dazu beitragen, die Montessori-Arbeit in der Region zu unterstützen, zu koordinieren und den Informationsfluss unter den Montessori-Pädagog:innen zu verbessern. Erfahren Sie mehr über unseren Verband in unserer Satzung.
Wir freuen uns über neue Mitglieder und nehmen Sie gerne auf. Bitte schreibt uns über Email an, wir senden euch dann gern ein Aufnahmeformular zu.
Der Vorstand
Daniel Reiche (Vorstandsvorsitzender)
Daniel ist neben seiner Arbeit im Landesverband in geschäfts-führender Tätigkeit für den Vorstand des Landweg e.V. und als Leiter des Kinderhauses im Landweg e.V. in Baek tätig.
„An Maria Montessori begeistert mich, dass sie neben ihrem großen Gedankengebäude auch den Blick und die Genauigkeit für die Details hatte. Daran versuche ich mich zu orientieren. Um ihre großartigen Ideen noch fester in unsere Bildungslandschaft zu integrieren, halte ich es für notwendig über Landesgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten und uns zu vernetzen. Darin liegt aus meiner Sicht die Chance und Aufgabe des Landesverbandes BB und des Montessori-Bundesverbandes“
E-Mail: daniel.reiche@montessori-bb.de
Gritje Zerndt (stellv. Vorsitzende)
Gritje ist Leiterin des Labors für Lerngestaltung, welches maßgeblich für zwei Projekte steht, das Montessorilabor Berlin und das Gestaltungslabor Berlin, über das sie Unterstützung bei der pädagogischen Raumgestaltung gibt. Ein weiteres großes Projekt ist die Weiterentwicklung des Montessori-Homeschooling-Konzepts und das Erstellen von Filmmaterial für selbsttätig lernende Schüler*innen. Als stellvertretende Vorsitzende steht sie als Gesprächspartnerin für die Vielfalt der Montessoriausbildung zur Verfügung.
„Einer meiner beruflichen Schwerpunkte im montessori labor ist die Arbeit mit Ausbildungsgruppen für die Montessori-Pädagogik der ersten drei Entwicklungsstufen, für die ich mit meinem Team zur Verfügung stehe. Unsere Kurse haben alle einen heilpädagogischen Ansatz, da Montessori-Pädagogik jedes Kind erreichen können sollte. Da sich die Frage nach der Qualität und Überzeugungskraft bei all diesen Aspekten der Montessori-Arbeit immer stellt, interessiert mich auch die Qualitätsrahmen-Initiative, die den Landesverband beschäftigen wird.“
E-Mail: gritje.zerndt@montessori-bb.de
Katrin Worrmann (Schatzmeisterin)
Katrin ist seit fast 23 Jahren eine Montessori-Mama und seit 19 Jahren als Beraterin in Materialfragen für Montessori-Schulen und Kinderhäuser tätig. 2002 gründete sie KATO zum Vertrieb von Montessori-Material, seit 2010 arbeitet sie für die Firma Nienhuis. Das Montessori-Diplom besitzt sie seit 2015. Durch ihren finanz-kaufmännischen Background ist sie nun Schatzmeisterin des Landesverbandes.
E-Mail: katrin.worrmann@montessori-bb.de
Lisa Haubenreißer (Schiftführerin)
Lisa hat an der Freien Universität Berlin Grundschulpädagogik und Englisch studiert und ist nun Grundschullehrerin an einer staatlichen Schule in Berlin-Pankow. Dort unterrichtet sie jahrgangsübergreifend. Sie ist Einzelmitglied und als dieses Schriftführerin im Vorstand des Landesverbandes.
„Ich bin von der Montessori-Pädagogik überzeugt und versuche in diesem Sinne meinen Unterricht und Schulalltag zu gestalten. Mein besonderes Interesse liegt in der Weiterentwicklung und Umsetzung neuer Unterrichtsarrangements und –ideen.“
E-Mail: lisa.haubenreisser@montessori-bb.de
Der Vorstand wird unterstützt durch folgende Personen im Beirat:
Jana Reiche (Beirat)
Jana ist seit Gründung in Trägerverantwortung und Schulleitung der Landwegschule in Baek. Durch den Lockdown entstand der YouTube-Kanal „Reformpädagogik Montessori“ für die Schüler*innen, der auch Kursteilnehmer*innen in Ausbildung helfen kann, Material in der Praxis sicher einzusetzen. Sie steht als Beraterin für den Bereich Grundschule zur Verfügung und ist im Landesverband für die Öffentlichkeitsarbeit, unter anderem die Aktualisierung der Webseite, zuständig.
„Ich bin überzeugt davon, dass Maria Montessori die Schule der Zukunft gedacht hat. Nun braucht es moderne Fragestellungen und Lösungen in einer vernetzten Welt, die ihre zukunftsweisende Pädagogik und aktuelle Zustände koppeln. Meine Motivation, hier dabei zu sein, ist es auf jeden Fall, voneinander und miteinander zu lernen. Ich möchte für alle da sein, die unsere Begeisterung für ihre Pädagogik teilen.“
E-Mail: jana.reiche@montessori-bb.de
Kathrin Schalitz (Beirat)
Kathrin hat 25 Jahre als Lehrerin in einer Schule mit Kindern mit Handicap gearbeitet und an dieser Schule die Montessori-Arbeit aufgebaut und begleitet.
Sie ist beratend im Vorstand für Fragen zu den drei Entwicklungsstufen, zum Aufbau des Erdkinderplans und der Arbeit im Bereich Inklusive Schule/Sonderpädagogik tätig. Weiter Schwerpunkte sind der Montessori Qualitätsrahmen und der IzEL.
„Ein großer Wunsch war es, inklusiv und reformpädagogisch zu arbeiten. Seit 2014 bin ich nun Schulleiterin einer inklusiven, staatlich anerkannten Schule in freier Trägerschaft. Immer war es auch mein Wunsch, den Erdkinderplan aufzubauen und so in der E3 die Ideen Montessoris in die heutige Zeit zu übertragen.“
E-Mail: kathrin.schalitz@montessori-bb.de
Peter Awe (Beirat)
Peter ist Einzelmitglied im Landesverband und Schulleiter der Montessorischule in Wittenberge. An diesem Standort lernen Kinder von 0 bis 16 Jahren. Die Schule ist über Erasmus europaweit vernetzt. Er steht als Berater für Inklusive Pädagogik und für den Austausch zum Erdkinderplan zur Verfügung. Im Moment plant die Schule mit den Jugendlichen die Montessori Farm im Biosphärenreservat „Untere Elbtalaue“. Durch seine Mitarbeit im Landesverband möchte er den Austausch verschiedener Montessori Schulen über den Erdkinderplan und eine Bündelung der dazu nötigen Ressourcen unterstützen.
Dr. Maria Montessori schrieb: „Es geht darum, den jungen Menschen in den Stand zu versetzen, seine wirtschaftliche Unabhängigkeit zu erreichen. Seine Persönlichkeit wird gewinnen aus der Tatsache, daß er auf der einen Seite sich fähig fühlt, im Leben durch seine eigenen Anstrengungen und seine eigenen Verdienste zu bestehen und daß er andererseits mit der Realität des Lebens in Berührung steht. Jede Arbeit hat Adel. Die einzige unwürdige Sache ist es, ohne Arbeit zu leben. Die Arbeit führt die Kinder mitten in das soziale Leben hinein, gleichzeitig durch Erfahrung und Studium.“
E-Mail: peter.awe@montessori-bb.de