Schwerpunkte des Landesverbands

Das Montessori-Kinderhaus ist der Ausgangspunkt des pädagogischen Wirkens im Rahmen der Montessori-Pädagogik. Die „Vorbereitete Umgebung" ist an den Entwicklungsbedürfnissen von Kindern in verschiedenen Entwicklungsstufen orientiert.

Hier geht es um die zweite Stufe der Entwicklung, das Alter von 6 bis 12 Jahren. Im Vordergrund steht hier der Erwerb der Basiskompetenzen im Lesen, Schreiben und in der Mathematik sowie in der naturwissenschaftlichen, kulturellen, sozialen und politischen Elementarbildung.

Hier geht es um die Zeit zwischen 12 und 15 Jahren, Maria Montessori hat den Erdkinderplan konzipiert, in der Praxis wird er nun weiterentwickelt. Der Erdkinderplan ist ein ganzheitliches Erziehungskonzept für die Teenager-Jahre.

In der Ausbildung geht es darum, das pädagogische Konzept M. Montessoris in Theorie und Praxis zu reflektieren und zu verinnerlichen. Eine anerkannte Montessori – Ausbildung wird bei erfolgreichem Abschluss mit einem Diplom ausgezeichnet.

Der Qualitätsrahmen stellt ein Instrument zur Verfügung, welcher Transparenz zum Qualitätsanspruch sowohl nach innen als auch nach außen schafft. Er kann ein Beitrag zur selbststeuernden Qualitätsentwicklung sein.

Ziel der Montessori-Pädagogik ist es, die Kinder so zu begleiten, dass sie sich selbstbewussten und verantwortungsvollen Persönlichkeiten entwickeln. Dazu gehört Konzept zum Umgang mit moderner Technologie, der alltagstaugliche Einsatz digitaler Technik angepasst an die Entwicklungsstufen des Kindes.

Inklusion ist das zentrale Anliegen der Montessoripädagogik. Inklusion heißt, dass Kinder mit verschiedenen Stärken und Schwächen und mit unterschiedlichem Lern- und Entwicklungstempo miteinander lernen und sein können.