Inklusion
Inklusion ist das zentrale Anliegen der Montessoripädagogik. Inklusion heißt, dass Kinder mit verschiedenen Stärken und Schwächen und mit unterschiedlichem Lern- und Entwicklungstempo miteinander lernen und sein können.
Erinnern wir uns, Maria Montessoris pädagogische Arbeit begann mit der Beobachtung und der Entwicklung von Materialien für Kinder mit besonderem Förderbedarf. Noch heute – lange Zeit nach ihrem Wirken – ist Inklusion eine große Herausforderung im Schulalltag. Teilhabe, gemeinsames – von- und miteinander – Lernen, jeder nach seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten sind Ziele in der täglichen Arbeit. Oft steht die Frage im Raum, wie soll/kann das gelingen? Die Finanzierung, das Personal, die Schulbegleitung, die Förderprozesse, das Zusammenarbeiten im Klassen- und Lehrerteam, aber auch der Rahmenlehrplan, die Gutachten, das Material, der besondere Raum… viele Fragezeichen begleiten diese Arbeit. Zu diesen Fragen können wir uns austauschen, beraten, gegenseitig bereichern und unterstützen.
Durch meine langjährige Tätigkeit als Sonderpädagogin bin ich in diesem Bereich gern beratend, fördernd und unterstützend tätig. Besondere Schwerpunkte sind die Entwicklung von inklusiven Schulkonzepten, die Schaffung von Barrierefreiheit in den Köpfen, im Raum und im Ort, die Kooperation mit Einrichtungen, aber auch die Arbeit mit den verschiedensten Formen von Handicaps.